new beanie

 

Die perfekte Mütze ist für jeden anders. Ich glaube, meine gefunden zu haben – naja, also zumindest fast. Die Form sieht toll aus, nur leider ist die Mütze recht eng und hinterlässt nach ca. 10 Minuten auf dem Kopf bereits einen semi-schönen Abdruck auf der Stirn. Die Mütze besteht nämlich aus einem doppelten Ripp-Strickschlauch und ist deshalb zwar besonders stabil, nur eben etwas unflexibel, was die Anpassung an die Stirnhaut angeht. Da muss letztere dann eben nachgeben. Was also tun? Versuchen, sie nachzumachen. Und zwar in extra weich – dank flauschiger Sheepaca Wolle – und trotzdem wenig rutschig. Noch schlimmer als den Rippstrickbund als Stirnrelief zu tragen, ist nämlich, wenn eine Mütze überhaupt keinen Halt hat und vom Kopf rutscht. Das ist in Hamburg schon allein wegen der häufig auftretenden Windböen überhaupt nicht praktisch. 

 

Mit meinem ersten Versuch, der hier auf den Bildern zu sehen ist, bin ich schon ziemlich zufrieden. Zugegeben, momentan ist glücklicherweise keine Mützensaison – dafür gibt es dann schon einen Grund, sich drauf zu freuen. Denn dann kann die bis dahin perfektionierte Mütze durch die Gegend getragen werden. Ach, und wer erkennt den Hintergrund auf den Bildern? Die Fotos sind gerade während meines Kurztrips nach Amsterdam entstanden :)

 

Wolle: Wool and the Gang's Sheepaca in Purple Haze – ein wirklich, wirklich wunderschöner Farbton!! 

Nadelstärke: entgegen der Hersteller-Empfehlung mit 3,5 Nadeln gestrickt. Hat super funktioniert für mich.

Anleitung: Wird noch ausgearbeitet…

 

Und eine Frage in die Runde: Wie sieht eure perfekte Strickmütze aus? Habt ihr sie schon gefunden? Oder was müsste sie mitbringen?

 

Hello aus Amsterdam
Hello aus Amsterdam


Voilà!
Voilà!
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