flcty DIY-Blog - Archiv 2016


ein Beutel namens Spriggan: Turnbeutel-DIY für Kinder und Final Fantasy XIV-Fans

 

Turnbeutel hab ich ja nun wirklich schon einige gemacht in meinem Leben, aber noch nie zuvor einen wie diesen hier. Nachdem ich neulich schon ein Winterset im Final Fantasy XIV Design gestrickt habe, kommt nun noch der zweite Teil meiner Final Fantasy XIV DIY-Kollektion nachgeschoben. Es ist – ein Beutel namens Spriggan. Ein was? Ein Spriggan in Final Fantasy XIV ist ein Grabräuber, was erstmal fies klingt, aber zum Glück ziemlich lustig aussieht und sich dank der Wuscheloptik (siehe Screenshot aus dem Spiel unten) wirklich hervorragend mit einem flauschigen schwarzen Zottelstoff umsetzen und in einen Turnbeutel verwandeln lässt. Gefällt dann garantiert nicht nur den großen, sondern auch den kleinen Fans (und auch denen, die wirklich keinen blassen Schimmer haben, was eigentlich ein Spriggan ist).

 

Wer sich oder seine Lieben also mit so einem wuscheligen Gymbag glücklich machen will – hier kommt die kostenlose Anleitung.

 

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Tricolori Bommelmütze - schnell und einfach selber stricken

 

Wenn ich nicht gerade meinen Regenbogenpullover ausführe, trage ich liebend gerne grau, schwarz und andere dunkle Töne. Dafür darf es dann auf dem Kopf auch zur Abwechslung mal gerne bunt sein. Wie zum Beispiel mit dieser Mütze – die kommt nämlich direkt in drei leuchtenden Farben daher. Blau, gelb, orange. Die Kombination hat für mich irgendwie ein wenig 70er-Jahre Charakter, ohne dabei allzu schrullig-nostalgisch zu wirken. Zu einem Einteiler auf der Skipiste könnte ich sie mir allerdings doch sehr wohl vorstellen. Und einfach und schnell selbst zu stricken ist sie auch noch. Hier kommt die kostenlose Strickanleitung für euch!

 

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Last Minute DIY-Weihnachtsgeschenke

 

Hilfe, es weihnachtet sehr! Um genau zu sein: Heute ist der 22. Dezember, also nur noch 2x schlafen bis Heiligabend! Wie immer sind wir alle völlig überrascht davon, dass die Feiertage schon so gut wie vor der Tür stehen. Wer sich nicht auf Weihnachtsmann, Christkind, Rudolf, Mama und andere Helferlein verlassen will und sogar noch ambitioniert ist, ein bisschen was selbst zu basteln, für den gibt’s heute ein paar Tipps für Last-Minute-DIY-Projekte, die überhaupt nicht nach Last-Minute-Projekten aussehen. Gut, oder? Also, der Countdown läuft, jetzt ist Hackengas angesagt. Und vor allem: keine Panik! 

 

 

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Stickliebe – Pullover mit Blumenmuster aufmotzen

 

Aus vorhandenen Sachen mit nicht allzu viel Aufwand was Neues machen – eines meiner Lieblingsthemen. Unter genau diesem Motto habe ich nun angefangen, Dinge zu besticken. Fürs erste diesen Pullover. Und so ist in ein paar Stunden aus einem ganz schlichten (und auch schon ohne was drauf sehr schönen) dunkelblauen Strickpullover ein Unikat geworden. Was ich (als Stick-Neuling) natürlich nicht bedacht hatte: So schön der Kontrast zwischen dem dunklen Blau und der Blumenstickerei am Ende auch ist – es war leider ein Ding der Unmöglichkeit, darauf eine Vorlage zu zeichnen, sodass ich mich hier frei Hand versuchen musste. Dafür bin ich mit dem Ergebnis allerdings sehr zufrieden – auch, wenn ich es nächstes Mal auf jeden Fall noch mal mit einer Vorlage oder zumindest einer genaueren Zeichnung versuchen werde. Ein paar Ideen, was als nächstes kommt, gibt es auch schon… Jetzt stehen ja erstmal zwei freie Wochen auf dem Plan, und ich weiß noch gar nicht, was ich als nächstes anfangen will! Ein Projekt aber auf jeden Fall, das etwas mit Sachen-aus-dem-Schrank-besticken zu tun hat. 

 

Und falls jemand einen Tipp hat, was man bei solchen Stickprojekten am Besten zum Vorzeichnen benutzen sollte: Liebend gerne her damit! Mein Schneiderkreidestift hat jedenfalls den Dienst verweigert…

 

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Super Fluffy: Winterset für Fangirls. und Boys natürlich.

 

Na, das war ja mal ein – für mich – ungewöhnlicher Wunsch, der da an mich herangetragen wurde. Ob ich eine Mütze und passende Handschuhe im Final Fantasy XIV Design machen könnte? Öhhh… Zunächst mal eine sehr gute Frage, da ich von diesem einem Bereich der Popkultur nämlich ganz besonders wenig Ahnung habe: Gaming. Nach meinem guten alten Gameboy (und zwar diesem gräulichen Klotz von 1989) und dem Super NES meines Cousins hört es nämlich auch schon auf. Wahrscheinlich haben meine Eltern schon nach meinen ersten Tagen mit dem Gameboy damals festgestellt, dass es besser ist, mich aufgrund des nicht unerheblichen Suchtpotentials von derartigem Entertainmentprogramm fernzuhalten. Nunja. Was ich eigentlich damit sagen wollte: Ich kenne mich überhaupt nicht aus und musste erstmal eine Runde recherchieren, was das denn heißen könnte: So eine Art Winterset im Final Fantasy XIV Style. Eines war ziemlich schnell klar – das Spiel hält einige ziemlich schräge und niedliche Charaktere bereit, weshalb die Antwort dann schnell "Ja klar kann ich das machen" war. 

 

Und das ist dabei herausgekommen. Weil ich mich nicht direkt entscheiden konnte, habe ich zwei Varianten gemacht. Ein so genanntes Mogry und ein Fat Chocobo. Und für den Fall, dass es hier Gaming-Fans gibt, die Lust auf selber machen haben, kommt die Anleitung direkt dazu. Für wen die Namen böhmische Dörfer sind, aber wer die Wintersets einfach nur niedlich findet und für sich selbst oder für Baby, Nichte, Neffen oder jüngere Geschwister stricken möchte, findet die Anleitung ebenso unterhalb der Bilder. Und wer sich die zwei (und viele weitere Gesellen) einmal im Original und in ihrer natürlichen Umgebung anschauen möchte, kann sich hier direkt ins frisch releaste Spielvergnügen stürzen

 

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Helgoland

 

Alle Jahre wieder: Geburtstagsflucht! In der 2016er Ausgabe nehme ich euch nachträglich mit nach Helgoland. Eine Insel in der Nordsee - nicht groß, aber voll großartiger Naturschönheit! Per Fähre in knapp 2,5 Stunden von Cuxhaven aus zu erreichen, letztes Wochenende glücklicherweise über die sehr ruhige See und das bei vorzüglichem Kaiserwetter. 
Was jetzt folgt, sind einige Helgoland-Highlights in Stichworten, dann ein paar Eindrücke in Bildform und am Schluss noch ein paar Tipps von einem frisch gebackenen Helgoland-Fan (mir). Die Stichworte fangen an: Robbenbabys auf der Düne, Wind, Sonne, mehr Wind, mehr Sonne, Glühwein, Fisch essen in Weddigs Fischerstube, übernachten im Hotel auf den Hummerklippen, ein Inselspaziergang, gucken, ob die lange Anna noch steht und dann völlig müde von zu viel Frischluft und durchgepustet auf der Fähre einschlafen. Hach… Gut. Jetzt die Bilder.
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No Yarn Left Behind!

 

Maybe – ok, definitely not maybe – I mentioned it before: I'm a wool addict. And a wool hoarder. I have drawers full of wool – all kinds of wool in every storage space I have. In my wardrobe, in the living room sideboard, in the drawers under my bed. Most of the yarn balls are there for a certain purpose: I already have something in mind for them and know for which project I'm going to use them. But for some of them it's a bit different. They are leftovers of already finished knitting projects,  or I only bought them because they were so pretty. So, what is supposed to happen to them, especially the leftovers? Throwing them away? No way (as I already mentioned, I'm a wool hoarder and hoarders don't throw stuff away, do they?!)! Using them for smaller projects? Well, most of the small projects require more than a tiny piece of leftover, too. 

 

Fortunately, there ARE plenty of ideas how to make use of leftovers. They can be turned into blankets, colorful beanies, pillow covers and scarves. For my recent leftover project, I decided I could use another loop scarf. Said, done, here it is: A leftover scarf, knit in fluffy fisherman's rib stitch. Yum! 

 

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Upcycling-Projekt: Resteschal!

 

Vielleicht – ok, ganz sicher – hab ich schon mal erwähnt, dass ich ein kleiiines Wollsuchtproblem habe. Der Schrank ist vollgestopft mit diversen Tüten Wolle. Den meisten (unangebrochenen) Knäueln ist tatsächlich auch mindestens ein konkretes Projekt zugedacht, nur was ist mit denen, die von bereits fertigen Sachen übrig geblieben sind? Halbe, Viertel oder sogar ganze übrig gebliebene schöne Wollknäuel in verschiedensten Farben, Materialien, Stärken und so weiter. Tja, was macht man damit. Wegschmeißen kommt nicht in Frage. Und dann? Es gibt nur wenige Projekte, bei denen man tatsächlich nur so kleine Mengen an Wolle benötigt. Eine der Möglichkeiten (und mein aktuellstes fertiges Aufräumprojekt): Gut nach Farben und Garnstärken sortieren und Resteschals machen! 

 

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Stricken außerhalb der Komfortzone

 

Neue Sachen lernen ist großartig. Bis zum Erfolgserlebnis ist es allerdings oft ein langer Weg und unterwegs möchte man manchmal am liebsten ausrasten, aufgeben oder sich selbst für unfähig erklären. So geht es mir jedenfalls manchmal – zum Beispiel, wenn ich mich an neue DIY- und Strickprojekte herantraue. Aktuelles Stichwort: Patentmuster mit Hilfe von Zu- und Abnahmen stricken. Ich weiß nicht, wie ich das in den Jahren vor leicht zugänglicher Bewegtbild-Hilfe in Form von Online-Tutorials gemacht hätte – denn die Bücher, die ich zum Thema besitze, sind für Anfänger wie mich eine echte Herausforderung und nur mit Hilfe der Illustrationen und Beschreibungen würde ich wahrscheinlich immer noch auf Seite 3 festhängen. Ein Glück gibt es ja aber – Internet und stetig wachsender Anzahl an Tutorials zu jedwedem Thema sei Dank – inzwischen Hilfe für Fälle wie mich. Und bei all dem Gemecker über die Reise zum Verständnis neuer Techniken: Wenn man dann endlich ein neues Strickmuster verstanden hat, sind jeglicher Ärger und Frustration verschwunden und die Freude überwiegt.

 

Was mir hilft, um Durststrecken zu überstehen und mich an neue Projekte zu wagen? Hier kommen meine persönlichen Erfahrungsberichte.

 

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kostenlose Anleitung: so strickst du einen Regenbogenpullover

 

 

Wie vor kurzem versprochen kommt nun endlich die Anleitung für meinen Regenbogenpullover! Auf dass noch mehr von uns in bunter Bonbonfarbener Regina Regenbogen inspirierter Garderobe unterwegs sind, juhu! Ich habe für meinen Pullover jedenfalls schon eine ganze Menge Kommentare bekommen – im echten und im Online-Leben. Vielleicht gibt's dann ja für die nächste Sommersaison ein Update für eine kurzärmelige Variante. Das könnte ich mir nämlich auch sehr gut vorstellen. Am Strand sitzen (das kann man sich ja ohnehin immer sehr gut vorstellen), eine frische Kokosnuss mit Strohhalm und Schirmchen in der Hand und überm Bikini so ein leichtes, in Regenbogenfarben gestreiftes Top. Nunja. Nächste Saison dann. Jetzt erstmal der Regenbogen-Pullover, der garantiert ein bisschen Sonne in den kühler werden Alltag bringt. Und das kann ja schließlich auch nie schaden…

 

Die Anleitung folgt nach den Bildern.

>> Looking for an English version of this pattern? This is your link

 

 

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Rainbow Sweater Love

 

So. Jetzt fehlen nur noch ein Einhorn (oder wahlweise ein fliegendes Pferd, das wäre auch ok) und eine Tüte Glitzer, und schon könnte ich als Komparse bei Regina Regenbogen einsteigen. Damit würde ein wahrhaftiger Kindheitstraum in Erfüllung gehen… Einen kleinen Schritt in die richtige Richtung macht mein neuer, selbst gestrickter Regenbogenpullover aber zum Glück auch schon ohne die passenden Accessoires. Der ist sooo herrlich kitschig – und mit seinen vielen schönen bunten Farben herrlich für die sich einschleichende kältere Saison geeignet. So, und jetzt alle festhalten – hier kommen die Bilder, die ein bisschen aussehen, als wären sie direkt aus einer Bonbontüte gefallen. Mjam! 

 

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Premiere: Mein 1. Instagram-Takeover für Loveknitting.com

 

Gestern war ich ein bisschen aufgeregt: Mein allererstes Instagram-Takeover stand an. Einen ganzen Tag lang durfte ich den Account von LoveKnitting.com übernehmen und ein bisschen was aus meinem Leben als Stricksüchtige berichten, meine aktuellen Lieblingsprojekte zeigen und einen Einblick geben, wie ich plane und mir Inspiration suche. Bei LoveKnitting findet ihr nicht nur jede Menge tolle Bilder auf Instagram, sondern auch Strick- und Häkelanleitungen auf der Webseite und könnt alles für eure Wollsucht shoppen. Wenn ihr selbst Anleitungen entwerft, könnt ihr diese sogar in der Community hochladen und mit anderen Strick- und Häkelsüchtigen teilen. Wer LoveKnitting noch nicht folgt, kann das hier bei Instagram nachholen und sich dann meine und natürlich jede Menge weitere Bilder anschauen. Für alle, die nicht bei Instagram unterwegs sind, gibt's hier noch mal einen kleinen Rückblick. 

 

1.000 Dank nochmals an LoveKnitting, dass ich einen Tag lang das Instagram-Ruder übernehmen durfte. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht! 

 

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Schöne Notizbücher und ein paar Bullet Journal Layouts

 

So langsam ist es zur Routine geworden, der nahezu alltägliche Gebrauch meines Bullet Journals. Klar, es gibt auch mal den einen oder anderen Tag, an dem ich nicht meine Stifte in die Hand nehme und plane oder den Tag noch mal Revue passieren lasse – diese werden allerdings immer seltener. Bullet Journaling ist Teil meiner täglichen Routine geworden – und daher war ich auch glücklich, als ich dieses neue, wunderhübsche Notizbuch von Sylke von scatoli – einem Online-Shop für handgemachte Papeterie-Artikel, bekam. In meinem aktuellen Bullet Journal von nuuna gibt es zwar noch einige freie Seiten, aber diese werden täglich weniger. Vor allem im Urlaub wurde das gute Stück gerade erst für Skizzen, Reiseberichte und jede Menge Blog-Planung genutzt. 

 

Jetzt aber zurück zum heutigen Tipp des Tages, der mir mein neues handgemachtes Notizbuch beschert hat: 

 

 

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Gelb und Grau in den Herbst

 

So. Und schon ist es fast wieder soweit. Herbst. Ich mag den ja. Klar, nicht unbedingt die stürmisch-matschigen grauen Tage. Dafür allerdings die goldenen, kalt-sonnig und trockenen umso mehr – so wie gestern. Da kann man (bzw. könnte man, wenn man denn nicht ins Büro müsste) dann auch mit was warmen um den Hals draußen spazieren gehen, sich ein bisschen den Wind um die Nase pfeifen und trotzdem die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und abends dann guten Gewissens auf eine Runde Knitflix wieder aufs Sofa fleezen. Herrlich!

 

Bevor der Herbst nun aber vollständig wieder bei uns einzieht, habe ich schon mal ein wenig geübt und mich an den Stricknadeln darauf vorbereitet. Mit folgendem Loopschal. In dezentem grau mit ein bisschen Farbe dran. Nur für den Fall, dass die Herbstsonne doch nicht durchscheinen sollte…

 

 

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Provence und Côte d'Azur

 

Vor ziemlich genau 15 Jahren war ich zum ersten Mal in der Provence und an der Côte d'Azur – damals noch mit der Schule. Wir schaukelten in einem Reisebus durch die Serpentinen und Platanenalleen und einer unserer Lehrer, die die Fahrt begleiteten, wurde nicht müde, uns immer wieder ein und den selben Witz zu erzählen (und als keiner mehr lachen wollte, uns vorzuwerfen, seine Witze wären Perlen vor die Säue). 

 

Dieses Jahr ging es bequemer zur Sache, zumindest was die lange Busreise angeht: Mit dem Flieger ging es bis Nizza und weiter dann mit dem Mietwagen durch die Serpentinen und vorbei an den nicht mehr blühenden Lavendelfeldern bis zu unserem ersten Ziel in der Nähe von Castellane und schließlich zurück an die Riviera. Was schlechte Witze (unter anderem natürlich auch besagten ollen Hut) angeht, kann ich mich allerdings nicht von sämtlicher Schuld freisprechen. 

 

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new beanie

 

Die perfekte Mütze ist für jeden anders. Ich glaube, meine gefunden zu haben – naja, also zumindest fast. Die Form sieht toll aus, nur leider ist die Mütze recht eng und hinterlässt nach ca. 10 Minuten auf dem Kopf bereits einen semi-schönen Abdruck auf der Stirn. Die Mütze besteht nämlich aus einem doppelten Ripp-Strickschlauch und ist deshalb zwar besonders stabil, nur eben etwas unflexibel, was die Anpassung an die Stirnhaut angeht. Da muss letztere dann eben nachgeben. Was also tun? Versuchen, sie nachzumachen. Und zwar in extra weich – dank flauschiger Sheepaca Wolle – und trotzdem wenig rutschig. Noch schlimmer als den Rippstrickbund als Stirnrelief zu tragen, ist nämlich, wenn eine Mütze überhaupt keinen Halt hat und vom Kopf rutscht. Das ist in Hamburg schon allein wegen der häufig auftretenden Windböen überhaupt nicht praktisch. 

 

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amsterdam

 

Traum von Amsterdam – schlimmstes Lied, beste Stadt! Die wunderhübsche Stadt an der Amstel mit all den vielen Grachten, schiefen und schönen Häusern, beneidenswerten Hausbooten, schmalen Gassen und Rotlichtvierteln, Frittiertem aus Automaten, überhaupt viel Frittiertem, Katzen in Käseläden, Tinnef, den allerbesten Second Hand Läden, Apfelkuchen, Geschichte und Kunstausstellungen, hippen Menschen, Windmühlen, Brauereien und so weiter lud mal wieder für ein Wochenende ein. Ich liebe Städtetrips, auch wenn ich jedes Mal hinterher ein weiteres Wochenende bräuchte, um die wunden Hacken auszukurieren (knapp 20km Fußmarsch pro Tag) und um ein wenig Schlaf nachzuholen. 

 

Zu den Bildern noch ein paar Tipps, wo man unterkommen, sich den Bauch vollschlagen und wie man sich die Zeit vertreiben kann.

 

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So startest du dein Bullet Journal

 

Na, da hat meine Kollegin Maren ja was angerichtet. Damit meine ich jetzt nicht, dass wir uns gegenseitig in einem immerwährenden unabsichtlichen Wettstreit Ohrwürmer verpassen – nein, sie hat mich süchtig gemacht. Süchtig nach etwas, das offensichtlich alle außer mir schon kannten, das in den USA und auf Pinterest ganz groß ist und das sich Bullet Journaling nennt. Dabei gestaltet man sich sein persönliches Tagebuch, Kalender, Notizbuch von Monat zu Monat und von Woche zu Woche und Tag zu Tag selbst neu, immer individuell und immer so, wie man es gerade braucht. Am Anfang steht also ein simples Notizbuch und am Ende steht hoffentlich ein toll aussehendes Buch voller Kreativitätsergüsse und Erinnerungen. Mein Bullet Journal gibt es seit Ende Februar, ich bin Fan, ich bin süchtig, und das sind meine Tipps für alle, die es auch werden wollen.

 

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Kurzurlaub in Cuxhaven

 

Als Quasi-Nordlicht (im Herzen auf jeden Fall zu 100%) gibt es für mich kaum etwas Schöneres als die Nase in den Wind zu halten und dabei salzige Meeresluft einzuatmen. Vielleicht noch ein bisschen Möwenkreischen zu hören und natürlich das Rauschen von Meer und Wellen. Oh, und das Ganze am liebsten barfuß mit Sand und Schlick zwischen den Zehen. Herrlich! Wenn man irgendwo im Norden wohnt, hat man das Glück, dass das Meer meistens nicht weit ist. Und so verschlägt es einen dann gerne mal am Wochenende irgendwo dahin, wo es schön ist und wo man am Meer sein kann. Ins schöne Cuxhaven zum Beispiel. Der heutige Tipp für ein tolles entspanntes Wochenende mit Meer, Natur, viel Ruhe in der schönsten Ferienwohnung: Ab nach Cuxhaven ins Nordseeloft – da fühlt es sich nämlich an, als würde man in einer schöneren Variante der eigenen vier Wände sitzen, so gemütlich und liebevoll eingerichtet wie es dort ist. Nur direkt am Meer halt. Besser geht's nicht.

 

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Wandern in der sächsischen Schweiz

 

Wenn man mitten in der allerschönsten Natur steht, den Ausblick genießt und sich wundert, ob man da wirklich gerade in Deutschland unterwegs ist, dann befindet man sich vermutlich gerade auf einem Ausflug in die sächsische Schweiz. Uns ging es jedenfalls gerade so. Mit heruntergeklappten Unterkiefern standen wir da und staunten. Über die Aussicht und darüber, wieviel Spaß so eine Wanderung doch macht. Und wie ausgesprochen kaputt man nach einem Wandertag doch sein kann…

 

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Flauschangriff - Teil 2

 

Endlich geschafft – noch ein paar Bilder mit der neuen dicken Strickjacke gemacht, bevor ich sie völlig einsaue. Den Frühstücks-Beeren-Smoothie auf dem einen Ärmel hatte ich schon erwähnt? Nunja. So sieht die Strickjacke jedenfalls aus, wenn sie getragen wird. Wie sie sich dabei anfühlt? Unfassbar flauschig, fast schon ein bisschen zu schwer vor lauter Wolle (aber nur fast) und vor allem richtig richtig gemütlich. Jetzt schnell noch ein paar mal anziehen, bevor ich damit wieder bis zum nächsten Herbst warten muss... 

 

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Flauschangriff - Teil 1

 

Dieser verrückte April. Sonne, Hagel, Schnee, Regen, Matsch. Immer abwechselnd schön und scheiße. Kein Wunder, dass es das ganze hin und her irgendwann schafft, die restlichen Mauern des (vermeintlichen) Immunsystems einzureißen und einen zu ein paar Tagen Bettruhe zu zwingen. So ging es mir zumindest letzte Woche. Immerhin: Da habe ich es endlich geschafft, die Einzelteile meiner super flauschigen und dicken Strickjacke zusammen zu nähen. Natürlich auch direkt in der Erkältungswoche eingetragen und bei der zweitbesten Gelegenheit vollgekleckert.

 

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Hamburg Love

Hamburg

 

Ach Hamburg. Hin und wieder kann man ruhig ein paar nette Worte an seine auserwählte Stadt richten, oder? Ich mag das hier, auch nach neun Jahren noch. Gut, damit ist man hier ja gerade mal aus dem Touristen-Stadium herausgewachsen – aber immerhin. Deshalb halte ich mich heute auch nordisch kurz und meine netten Worte an Hamburg erfolgen in Bildform. Ein paar Fotos von älteren und neueren Stadtspaziergängen. Ich finde: Stadtleben geht eindeutig hässlicher :)

 

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Twisted Sister Headband

 

Am Wochenende wurde experimentiert. Zurzeit ist einiges in Planung und ich bastele unter anderem fleißig an neuen Stricksachen. Damit die auch gut und tragbar werden, wird natürlich vorher fleißig im Selbstversuch ausprobiert, was funktioniert und vor allem was gefällt. Ein erstes Modell ist dieses hier: Ein Stirnband aus einem zartrosa Alpaca-Mix mit minikleinen Farbakzenten. Den Hamburger Stadtspaziergang hat es auf jeden Fall schon mal gut überstanden und den um die Ohren pfeifenden Wind auch ordentlich abgehalten. Zeit, in Serie zu gehen?!

 

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Häkelshopper mit Neon

 

Auch wenn Stricknadeln zurzeit bei mir wie angewachsen scheinen – um dieses Projekt fertig zu stellen, musste ich sie dann aber doch einmal kurz aus der Hand legen und gegen eine Häkelnadel eintauschen. Gibt schlimmeres! Schon vor einigen Monaten habe ich mir das wirklich tolle Häkelbuch "Mach mal Masche" von Molla Mills zugelegt. Ich hoffe wirklich, dass noch weitere ihrer Bücher aus dem Finnischen übersetzt werden, denn die bunten grafischen Muster und vielen weiteren Anregungen und Ideen haben es mir wirklich angetan. Mein erstes Projekt aus dem Buch: der Häkel-Shopper. Damit das schlichte beigefarbene Äußere noch ein bisschen mehr Farbe bekommt, habe ich der Tasche ein knalliges Innenfutter verpasst, das etwas durchscheint. Als Henkel dient ein alter Gürtel. Et voilà!

 

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Jules by Marcelle & Clo

 

Mein Fangirl-Geständnis für Marcelle & Clo habe ich ja schon vor ein paar Wochen abgelegt, als ich den Agatha-Pullover nach ihrer Anleitung fertig gestellt habe. Nun ist die zweite Runde beendet – und Strickpullover Jules steht in den Startlöchern. Für dieses Projekt habe ich eine leichtere Wolle benutzt als für Agatha und der Pullover ist etwas geräumiger ausgefallen. Und eine besonders schlaue Sache, die mir natürlich erst aufgefallen ist, als die Rückseite komplett fertig war: beim Einkauf der Wolle ist mir ein Knäuel mit einer leicht anderen Farbpartie mit in den Korb gefallen. Ausgerechnet mit diesem habe ich natürlich angefangen und trage nun auf der Rückseite einen dezenten Farbblock mit mir herum. Aber das ist auch schon alles, was stört. Ansonsten bin ich von dem Jules-Pattern genauso angetan wie von Agatha zuvor.

 

Zum Nachkaufen empfehle ich noch einmal, im etsy Shop von Marcelle & Clo vorbeizuschauen. Es gibt dort viiiieeele schöne Anleitungen zu entdecken.

 

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Finding Lucy

 

Auf Lucy in knallrot folgt eine Restelucy in äääh… Nemo-Farbkombination, könnte man sagen. Die Wolle war noch von meinem Playin' Around Scarf übrig und macht sich trotz (oder gerade wegen?!) ihrer Ähnlichkeit zu einem gewissen Clownfisch doch ganz gut so. Bei Lucy der Ersten habe ich ja die Entdeckung gemacht, dass ich scheinbar viel zu locker stricke. Schlussfolgerung: das gute Stück noch einmal komplett wieder auftrennen und mit dünneren (haha, immer noch 10mm) Nadeln nochmal von vorne anfangen. Schließlich ist eine Mütze, die einem ständig vom Kopf rutscht, nicht unbedingt alltagstauglich. Lucy die Zweite ist also direkt auch mit 10er Nadeln gestrickt und passt direkt perfekt. Alles schön weich und warm auf dem Kopf. Hach, Winter kann bleiben. Naja, noch ein bisschen jedenfalls…

 

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WATG - Lucy Beanie Love

 

Juchu! Zum Geburtstag gab's ja ein paar großartige Geschenke von Wool and the Gang! Unter anderem die tolle Lucy Mütze in knallerot. Ein perfekt geeignetes Projekt für die frisch gegründete wöchentliche Strickrunde mit meiner nicht minder strickbegeisterten Freundin. Dabei traut man sich nicht nur an neue Herausforderungen in Punkto Wolle heran, sondern kann nebenbei auch noch gemütlich quatschen. Perfekt also und absolut empfehlenswert für alle Stricksüchtigen…

Die Lucy-Mütze wird aus einem 200g Knäuel Crazy Sexy Wool gestrickt – laut Anleitung mit 12mm-Nadeln. Wie sich herausgestellt hat, stricke ich mit der richtig dicken Wolle allerdings so locker, dass ich das Ganze nochmal aufmachen und mit 10er-Nadeln stricken musste. Nunja. Lucy ist zum Glück eine schnelle Nummer, von daher kein Problem :)

 

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Zwei Seiten. Beide gut.

 

Ein verspääääätetes Weihnachtsgeschenk und eine neue Herausforderung in Sachen Strickmuster: ein zweifarbig gestrickter Schal im Patentmuster. Auf englisch klingt das übrigens viel besser, da nennt sich das Patentmuster nämlich Brioche. Yummi! Der Schal ist nun aber nix zum Essen, sondern zum Umhängen und warm halten. Dadurch, dass man jede Reihe doppelt strickt, ergibt sich nicht nur das besondere, auf beiden Seiten gleiche Muster, sondern auch ein deutlich dickerer Schal. Durch die Zweifarbigkeit bekommt das Ganze außerdem noch eine spezielle Note: auf der einen Seite ist die eine Farbe dominant, auf der anderen Seite – nunja, eben die zweite Farbe. Für diesen Schal durften gedeckte, dunkle Winterfarben herhalten. Das Muster kommt aber auch hervorragend zur Geltung, wenn man eine neutrale mit einer besonders kontrastreichen Farbe mixt.

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Mini-Bags aus alten Jeans - Kulturbeutel & Co. selber nähen

 

Entweder waren die Feiertage zu schlimm oder es ist einfach nur ein blöder Zufall, dass gerade zwei meiner Jeans den Geist aufgegeben haben. So oder so eine gute Gelegenheit, was Neues draus zu machen und gleichzeitig ein paar weitere Stoffreste aus dem Schrank hervorzukramen und (zumindest ansatzweise) ebenfalls aufzubrauchen. Das Ergebnis eines gemütlichen DIY-Nachmittags also: fünf alt-zu-neu Kosmetikbeutel, Kulturtaschen, Etuis oder wofür man sie eben sonst noch so gebrauchen kann. Die Anleitung zum Nachmachen gibt's natürlich direkt dazu.

 

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