flcty DIY-Blog - Archiv 2014


Winterzeit


Geschafft! Zum ersten Mal habe ich eine Mütze mit Nadelspiel gestrickt. Auch, wenn es ein wenig gedauert hat, sich an die Arbeitsweise zu gewöhnen und in die verschiedenen Zopfmuster reinzufuchsen - am Ende war es doch gar nicht so schwierig wie gedacht und der etwas höhere Zeitaufwand hat sich eindeutig gelohnt. So nahtlos sieht eine Mütze doch viel schöner aus :) Das größte Hindernis war letztendlich, dass die Wolle so unglaublich weich ist, dass sie mir ständig von den Nadeln rutschen wollte. Was im Endeffekt natürlich heißt, dass die Mütze ebenso unglaublich weich und obendrein warm und kuschelig geworden ist.


Wer sich ebefalls ein Exemplar stricken möchte: Die Anleitung für die Mütze findet ihr im Heft Die neue Masche #5 (Anleitung Nr. 36) und sie besteht in meinem Fall aus knapp 150g Baby Alpaka Wolle in dunkelblau.


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Sketched Diary - Part III


Heute gibt es einen weiteren kurzen Einblick in mein Skizzen-Tagebuch mit Szenen aus dem Urlaub, Vorbereitungen für ein Photoshooting (auch hier zu sehen), schlimmen Ohrwürmern, einer Weihnachtsfeier und mehr. So langsam (nach mittlerweile knapp 70 Einträgen) kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es bei einem 100-Tage-Projekt bleibt. Wir werden sehen... Die ersten beiden Einblicke gibt es übrigens hier: Teil 1 & Teil 2. Viel Spaß!


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Ich habe einen Kater

 

Lust, aus einem schlichten Strickpulli was ganz Neues zu machen? Mit zwei verschiedenen Farben Wolle und einer dicken Sticknadel wird so ein altes Teil ganz schnell ein aufgemotzter Hingucker - ganz leicht durch das Aufsticken eines neuen Lieblingsmusters. Meines: Leopardenflecken. Am besten eignen sich dafür glatt gestrickte Pullover aus etwas dickerer Wolle. Die Wolle, mit der ihr das Muster aufstickt, sollte außerdem in etwa so dick sein wie die des Pullovers. Macht das Ganze etwas einfacher.

 

Ich habe mein allererstes selbst gestricktes Pulloverzelt aus dem Schrank gekramt und mich für ein dunkelgrau-hellgraues Leopardenmuster entschieden, um das ganze etwas aufzumotzen. Zeitaufwand: etwa einen Filmabend lang :) Zugegeben: Die Idee ist nicht ganz neu, sondern bei einer meiner absoluten Lieblingsseiten, WOOL AND THE GANG abgeguckt. Wer das Ganze nachmachen mag, kann sich auch in den Video-Anleitungen (Video: Customisation, recht weit unten auf der Seite zu finden) anschauen, wie genau man seine gestrickten Werke - ob nun Pullover, Handschuhe, Mützen oder Schals - bestickt. Und wenn man den Dreh einmal raus hat, dann sind der Phantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Also: was wird auf euren Projekten landen?

 

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Sketched Diary - Part II


Neues von meinem 100 Days-Projekt! Inzwischen bin ich fast bei der Hälfte (#45) angekommen und freue mich jetzt schon, wenn ich durch die ganzen Seiten blättere und noch einmal angucke, was dabei schon alles entstanden ist. Seit dem ersten Teil, den ich hier im Blog vorgestellt habe, ist schon ein wenig Zeit ins Land gegangen und einiges ist passiert. Hier nun also Teil 2 mit Bildern und Worten, die unter anderem nach einer wundervollen Hochzeit, Hochzeitsvorbereitungen, nach der Arbeit oder einer Halloween-Party entstanden sind. Viel Spaß!

 

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Geschenkanhänger aus Fimo Air Light

 

Fimo Air Light, eine leere Rolle Klopapier, ein Stempel, eine Stecknadel und eine Feile - das sind sie auch schon, die Grundzutaten für folgende Geschenkanhänger. Mit diesen könnt ihr besonders hübsch und liebevoll jedes Geschenk, das ihr macht, noch ein Stückchen mehr aufwerten. Wie auch schon für den DIY-Adventskalender findet ihr die ganz ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Geschenkanhänger in der aktuellen Ausgabe der Handmade Kultur 04/2014.

 

Um den Geschenkanhängern noch eine kleine persönliche Nachricht auf der Rückseite (also auf der nicht bestempelten Seite) zu verpassen, benutzt am besten einen Permanentmarker, damit nix verschmiert. Oder ihr nehmt den Anhänger als Schablone, um aus Pappe einen zweiten, gleich großen Anhänger zu formen, den ihr dann noch beschriften und dahinter hängen könnt. Macht sich auch sehr gut :)

 

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DIY-Adventskalender "Oh Deer"

 

Der gute alte Adventskalender - ohje, ist es schon wieder soweit, dass man sich darüber Gedanken machen kann?! Offensichtlich, denn gerade durfte ich für die aktuelle Ausgabe des tollen DIY-Magazins Handmade Kultur einen kleinen Beitrag zu eben diesem doch sehr vorweihnachtlichen Thema machen. Für einen schönen selbst gemachten Adventskalender mit möglichst wenig Weihnachtskitsch habe ich mich für eine abgewandelte Variante meines Zeitpuzzles entschieden, das ich Anfang des Jahres als Geschenk für eine Freundin gebastelt hatte.

 

Nun in aller Kürze ein paar Bilder des "Oh Deer"-Adventskalenders. Eine ausführliche Anleitung sowie den Link zur Druckvorlage für das Reh findet ihr in der neuen Handmade Kultur 04/2014 (neben ganz vielen anderen tollen Projekten)... Viel Spaß!

 

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Stricken mit Lala Berlin

Manchmal ist Zugfahren ja besser als Kino - mal abgesehen davon, dass man beim fremdschämen etwas mehr darauf achten muss, dass einem nicht zu offensichtlich die Gesichtszüge entgleisen. Ungeachtet vom Unterhaltsamkeitsgrad sind Zugfahrten in jedem Fall herrlich dafür geeignet, um nebenbei an Strickprojekten weiter zu arbeiten. Warum ich damit einsteige? Eine vierstündige ICE-Fahrt von Köln nach Hamburg hat vor kurzem das volle Paket geboten: Ein Zugabteil voller Bekloppter (randalierende Opas, ausrastende Frauen, fast vermöbelte Hippies und ein beinahe-Polizeieinsatz) und das ungestörte Fertigstellen der zweiten Hälfte eines richtig dicken Strickpullovers. Eigentlich hat nur der Eismann gefehlt.

 

Aber zum Thema. Den Pullover aus schön robuster Schafwolle hatte ich bereits in der letzten Stricksaison angefangen. Die Anleitung dazu gab's in einem ersten Sonderheft von Wollhersteller Lana Grossa in Zusammenarbeit mit dem wunderbaren Label Lala Berlin. Designerstücke zum Nachstricken quasi. Inzwischen ist übrigens eine zweite Ausgabe des Design-Specials herausgekommen, wieder in Kooperation mit Lala Berlin. Aus dem neuen Heft gibt es sogar einige ausgewählte Anleitungen gerade kostenlos zum Download. Das COUCH-Magazin hat die Links hier für alle zusammengestellt. Schnell sichern! :) 


Und wenn man sich dann ein Strickmuster aussucht und eine Nummer zu groß strickt, dann sieht das in etwa wie folgt aus - sehr locker und seeeeehr gemütlich...

 

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Sketched Diary - Part I

 

Vor etwa zwei Wochen habe ich es einigermaßen großspurig angekündigt: 100 Tage Tagebuch zeichnen. Jeden Tag in einem gezeichneten Tagebucheintrag ein Erlebnis des jeweiligen Tages festhalten - so das Ziel. 

 

Bis jetzt schlage ich mich dabei ganz wacker. Erst einmal musste ich einen kompletten Eintrag nacharbeiten - ansonsten nur ab und an die Tagesskizzen verfeinern. Klar entsteht dabei nicht jeden Tag ein Meisterwerk - aber wenn man sich mit diesem Gedanken erst einmal angefreundet hat, dann gehen einem auch kleinere Zeichnungen und Einträge leichter von der Hand. Ohne weiter ins Detail zu gehen, gibt's heute einen kleinen Einblick in die bisherigen "Kreativergüsse". Haha. Viel Spaß damit.

 

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100 Days of...

 

Gerade gibt es diese Projekte überall zu sehen - "100 Days of..." alles mögliche: von Happiness über Sport bis hin zu verschiedensten Design-Projekten. Auf jeden Fall viele schöne Ideen dabei - aber vom Typographie-Projekt der Grafikdesignerin Amber Alves (via) war ich so sehr begeistert, dass ich beschlossen habe, mein brandneues Skizzenbuch direkt für ein eigenes 100-Tage-Projekt zu nutzen. Ab sofort gebe ich mir also größte Mühe, 100 Tage lang ein gezeichnetes Tagebuch zu führen. Einfach ein Erlebnis des Tages in einer Skizze umzusetzen. Mal abgesehen davon, dass dahinter natürlich ein ganz schöner Zeitaufwand steckt, ist das - so glaube ich - eine großartige Sache. Erstens kann man sich schon am Anfang auf ein Buch voller kreativer Ergüsse und Erinnerungen freuen. Außerdem ist es endlich mal wieder eine perfekte Gelegenheit, zeichnen zu üben, sich darin zu verbessern (das vielleicht sogar beobachten zu können, wer weiß) und den kreativen Teil des Hirns jeden Tag ein bisschen zu fordern und sich auf eine etwas andere Art und Weise mit den alltäglichen Ereignissen auseinanderzusetzen. 

 

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Goodbye Nolita

 

Nolita ist tot - lang lebe Nolita! Was früher mal ein kuscheliger Pulli war, hat sich in einen richtig dicken langen Schal und die dazu passende Mütze für kalte Tage verwandelt. Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich das wundervolle Nolita-Strickset von WE ARE KNITTERS geschenkt bekommen und direkt verstrickt. Über dieses heutige "Upcycling"-Projekt könnte man daher jetzt vor Schreck die Hände überm Kopf zusammenschlagen, aber: Nolita war wirklich toll, nur leider so wahnsinnig warm, dass ich das gute Teil höchstens anstelle einer Jacke bei einer eventuellen nächsten Arktis-Expedition hätte tragen können. Da selbige nun aber fürs erste nicht anstand, entschied ich mich einigermaßen schweren Herzens, Nolita wieder aufzutrennen und etwas daraus zu machen, was ich auch tragen würde. Denn: lieber einen gern genutzten Schal & eine passende Mütze in der Garderobe als einen traurig brach liegenden (und dafür definitiv zu teuren) Pullover im Schrank. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Entscheidung nicht bereuen werde. Nicht zuletzt, weil Upcycling - Dinge weiter benutzen und wiederverwerten - nämlich ziemlich großartig ist!

 

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Ein Sommerstrickpulli

Bevor es komplett vorbei ist mit diesen lauen Sommerabenden, an denen man noch bis in die Puppen gemütlich draußen sitzen kann und an denen man nur ein leichtes Oberteil überwerfen muss, habe ich noch schnell diesen Pullover fertig gemacht. Wobei "schnell" in dem Fall auch die Übertreibung des Jahres ist, da ich ihn bereits im Urlaub vor drei Monaten angefangen, aber dann etwas links liegen lassen habe. Nun gut - der nächste Sommer(urlaub) kommt bestimmt. Das gute Stück besteht aus gerade mal vier Knäueln aquamarinfarbener Pima-Baumwolle von We Are Knitters, ist super weich und passt aufgrund seiner Länge bzw. Kürze besonders gut zu High Waist Jeans. Und habe ich schon erwähnt, dass ich diese Farbe einfach nur großartig finde?

 

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Spätsommer & Sukkulenten

Wenn man auf die Liste der Dinge guckt, in denen ich ganz gut bin, dann sucht man nach erfolgreichem Umgang mit Pflanzen, also dem grünen Daumen, wahrscheinlich vergeblich. Denn: normalerweise kann ich nur Schnittblumen. Das Glück hält dann zwar immer nur eine Woche, aber da kann ich immerhin nichts mehr falsch machen. Bei Kakteen und Sukkulenten ist das zum Glück ähnlich. Diese äußerst pflegeleichten Pflanzen habe ich für mich neu entdeckt - und da meine neuen grünen Freunde in den letzten Wochen sogar ganz schön auseinander gegangen sind, war es an der Zeit, sie in etwas größere Gefäße umzupflanzen. Und dabei gibt es noch ein paar mehr Möglichkeiten als Blumentöpfe: wie wäre es stattdessen mit Einweckgläsern in verschiedenen Größen, leeren Plastik-Wasserflaschen oder einer alten Kaffeedose? 

 

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Deko aus Beton

 

Wahnsinn. Eines der Projekte, das schon am längsten auf meiner DIY-Liste stand, ist endlich umgesetzt. Selbst gemachte Deko-Gegenstände aus Beton sieht man ja an fast allen Ecken, aber ich finde sie immer noch wunderschön und konnte mich bislang noch nicht daran satt sehen. Also mussten ein paar eigene, selbst gemacht Betonsachen her. Den Anfang machen nun heute diese Blumenvasen und Stiftehalter, die sich selbst ohne Blumen und Stifte darin sehen lassen können. 

 

Die Zutatenliste dafür ist gar nicht lang:

Aus der Pfandkiste: ein paar schöne Plastikflaschen mit etwas Struktur für die äußere Form und ein paar kleinere Plastik- oder Glasflaschen für das Innere der Vasen.

Aus dem Baumarkt: Zementmischung, Eimer, Abdeckplane, Handschuhe, Rührstab.

Zum Bearbeiten: einen Cutter, schwere Gegenstände zum Beschweren während der Trockenzeit.

Fürs anschließende Veredeln: Schleifpapier, Anlegemilch und Bronzepapier.

 

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Der dicke Jersey-Klunker

New Jersey Necklace - DIY Statement-Kette

 

Schon wieder ein tolles Strickmuster von Wool And The Gang. Nicht nur, dass ich von der Gang vor ein paar Jahren dank der großartigen Video-Tutorials in der Wool School das Stricken an sich wieder neu gelernt habe, inzwischen gibt es dort soooo viele verschiedene Videos und Strick-Techniken zu entdecken, die weit über die Basics hinausgehen und vor allem wunderschöne moderne Dinge mit Nadeln und Garn anstellen. Mein letztes Projekt: dicke Jersey-Ketten. Nach der Hold Tight Clutch hatte ich meinen Vorrat an Textilgarnen wieder entdeckt - perfekt also für ein passendes Accessoire-Projekt! 

 

Zum Nachmachen einfach dieses Video von Wool And The Gang anschauen, das schon so richtig Lust auf das Projekt macht, loslegen - und in Nullkommanix seid ihr fertig! Abgesehen von Jersey-Garn und dicken Stricknadeln benötigt man dann noch einen Kettenverschluss, in den die Enden mit ein wenig Textilkleber hineingeklebt werden. Los geht's!

 

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Wool And The Gang - Hold Tight Clutch

Eine kurze Zeit gab es das Strickmuster für die Hold Tight Clutch bei Wool and the Gang auch ohne Zubehör zu haben. Da ich noch ein paar schöne Jerseygarne zu Hause hatte, habe ich die Gelegenheit ergriffen und sofort geordert! Der Vorteil, den man allerdings hat, wenn man das ganze per Set bestellt: man erhält einen passenden Metallrahmen direkt dazu, mit dem man die Tasche stabiler macht und öffnen und schließen kann. In Ermangelung dessen habe ich meiner Hold Tight-Variante noch ein Innenfutter und einen Reißverschluss verpasst, damit auch nix verloren geht. Auch eine einfache Lösung und mit dem farblich passenden Reißverschluss sogar noch ziemlich gut aussehend.

 

Jetzt bin ich erst recht großer Jersey-Fan! Nicht nur, dass das Textilgarn aus wiederverwerteten Industrie-Stoffresten besteht, was ich toll finde - es macht die Tasche auch extrem stabil. Und das Strickmuster, das wirklich recht einfach ist, können alle, die die Clutch auch ohne genaue Anleitung nachmachen möchten, online in der Wool School finden (Woven Stitch).  

 

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Geschenk-Karten aus Altpapier

 

Wir bestellen doch alle gern online und finden Altpapier wegbringen hinterher dann aber extrem doof. Wenn man die Menge an Altpapier, die man zum Container tragen muss, ein bisschen reduzieren möchte, kann man aus den alten Amazon- und weiteren Kartons einfach noch mal was machen. Die Deckel eignen sich nämlich hervoooorragend dazu, zu hübschen Geschenk-Anhänger (wie hier im Beispiel - funktionert natürlich als normale Grußkarte) weiterverarbeitet zu werden. Ganz einfach und mit wenigsten Mitteln - und dann sieht es auch noch schön aus! Jedenfalls, wenn man so sehr auf den Naturpapier-Look steht wie ich. Je nach Schriftart, die man für seine selbst gebastelten Karten wählt, passen diese dann auch zu nahezu jedem Anlass: Hochzeit, Geburtstag, Muttertag, zur Aufmunterung, als Gute-Besserungs-Karte und und und. Ach, Gründe gibt es ja eigentlich immer. 

 

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Turnbeutel selber machen: Neue Anleitung!

 

Ta-daa, hier ist die ausführlichere und verbesserte Neuauflage meiner Turnbeutel-Anleitung! Ein paar mehr Zwischenschritte und Details und hoffentlich mehr Spaß beim nachmachen :) Für die neue Version habe ich alte Vorhangstoffe benutzt, der etwas dunklere ist selbst bemalt. Und los geht's:

 

Material:

  • Ein rechteckiges Stück Baumwollstoff, ca. 40x100cm
  • Ein zweites Rechteck für einen Dekobesatz für den unteren Teil, ca. 40x50cm
  • Zwei Kordeln, à 160cm
  • Nähmaschine, Schere, Lineal, Schneiderkreide, Faden, Stecknadeln

 

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Liebesbriefe

 

Für mehr Liebe im Alltag! Manchmal freut man sich ja ganz besonders über die kleinen Dinge oder einen bestimmten Moment - und vergisst, sich dafür bei einer bestimmten Person zu bedanken oder denjenigen einfach wissen zu lassen, wie sehr man sich über dieses oder jenes gefreut hat oder wofür man dankbar war. Und dabei kennt man es doch von sich selbst und weiß, wie sehr einem ein positives Feedback, eine kleine Anerkennung oder ein Dankeschön den Tag versüßen kann! Nur in welcher Form? Und da kommen diese kleinen Liebesbrief-Kärtchen ins Spiel, die es einem besonders leicht machen sollen, ein paar nette Worte weiterzugeben. Die Idee für diese Karten kommt von meiner lieben, schon öfter erwähnten kreativen Kollegin Nadja, die solche "Appreciation Cards" letztes Jahr als Weihnachtsgeschenk von der Firma an alle Mitarbeiter gestaltet hat. 

 

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We Are Knitters. Work In Progress.

 

Strickpullis trägt man nur im Winter? Hmmmm - nein. Wenn man die richtige Wolle aussucht, dann kann man sich auch für den Sommer herrlich leichte Oberteile stricken. Ich bin gerade dabei, mir aus der schönen Pima Baumwolle von WE ARE KNITTERS (in aquamarin) einen sommerlichen Pullover zu machen. Der gerade verflogene Urlaub kam gerade recht, um einen ordentlichen Grundstein dafür zu legen. Die Chancen stehen gut, dass das gute Stück dann auch noch in der richtigen Jahreszeit getragen werden kann. Heute erstmal eine Work-in-Progress-Dokumentation, der Rest dann hoffentlich in Kürze... 

 

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Whale watching

 

Wenn man erstmal anfängt, eine alte Jeans zu zerlegen und sie in neue Dinge zu verwandeln, sollte man auch den gesamten Restposten ausschlachten, oder? Nach zwei dieser Mini-Taschen blieb von der alten Jeans immer noch eine Jeansshorts übrig. So ein Glück, dass ich vor kurzem auf Pinterest über ein Tutorial des finnischen Blogs Valaan villapaita gestolpert bin, das in wenigen Schritten zeigt, wie aus einer alten Jeans ein Wal entsteht. Eine schöne Idee für ein selbst gemachtes Geschenk, allerbestens geeignet für Babys oder kleine Kinder! Zum Nachmachen einfach dem obigen Link folgen, die Anleitung ist auf englisch.

 

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Mini-Upcycling-Projekt: Tasche aus alter Jeans

Upcycling Projekt aus alter Jeans
 
Die meisten Freunde des Selbermachens haben bestimmt schon irgendwann mal eine ausgediente Jeans in irgendetwas schönes neues verwandelt. Ich habe das Jeansschiff bislang irgendwie immer (unabsichtlich) umschifft, aber gestern nun auch zum ersten Mal soweit. Die dabei entstandene Minitasche eignet sich hervorragend als Kultur-/Kosmetiktasche oder sogar als Clutch.
 

Für dieses super einfache Upcycling-Projekt braucht man im Grunde nur eine alte Jeans (je weiter das Hosenbein, desto größer der Stauraum - daher eignen sich z.B. Boyfriend-Jeans hervorragend!) und einen alten Gürtel. Gut, und ein paar Beilagen - Nähmaschine, Nadel, Faden, Schere, textiltauglicher Alleskleber und ein spitzes Werkzeug, mit dem man ein paar Extra-Löcher in denGürtelstechenkann. 

 
Und so funktioniert's - Schritt für Schritt:
 
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Kleiderschrank aus Obstkisten

 

Weiter geht's mit dem zweiten Teil meines neuen DIY-Kleiderschrankes (nach der Kleiderstange): dem Klamottenstauraum aus Obstkisten! Die zwei unteren Obstkisten sind frei beweglich und können unter den oberen beiden Reihen gut verschwinden. Die vier oberen Kisten sind an der Wand angebracht. Obstkisten erfreuen sich ja schon seit einer ganzen Weile großer Beliebtheit bei der Einrichtung und sind daher oft nicht komplett günstig zu bekommen. Einen Versuch ist es daher wert, mal beim Obst- oder auch Weinhandel eures Vertrauens nachzufragen - alternativ erhält man die Kisten bei ebay, amazon oder hier ganz gut.

 

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Kleiderstange aus Wasserrohren

 

Endlich, endlich habe ich einen neuen Kleiderschrank, der nicht aus einem Expedit-Regal auf der einen Seite des Zimmers und einer Kleiderstange auf der anderen Seite besteht. Expedit ist raus und wurde durch alte Obstkisten ersetzt. Die alte Kleiderstange ist auch weg - stattdessen thronen Wasserrohre aus dem Baumarkt über den Kisten. Viiiieeeel dekorativer als vorher, und praktischer und platzsparender auch. Dadurch, dass nun sowohl Schrank als auch Kleiderstange auf einer Seite im Raum stehen, ist auf der anderen viel mehr Platz und dadurch, dass ich die Anzahl der Obstkisten mit vier Stück ziemlich schmal gehalten habe, bin ich gezwungen, entweder öfter mal auszusortieren (tut meistens nur am Anfang weh, hinterher ist es wahnsinnig befreiend!) oder wirklich viel bewusster neue Sachen zu kaufen, damit sich gar nicht erst viel Quatsch ansammelt.

 

Kostenpunkt für den neuen Kleiderschrank: ca. 100 Euro, die sich in ziemlich gleichen Teilen auf Kleiderstange und Kisten aufsplitten lassen. Heute gibt's erstmal alle Infos zur Kleiderstange, die Kisten folgen dann in Kürze edit: findet ihr hier!

 
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Sportlich: Turnbeutel in 45 Minuten selber machen

 

+++ Update: Dieses Tutorial wurde komplett überarbeitet +++

+++ Die Neuauflage findet ihr hier, viel Spaß! +++

 

 

Die ursprüngliche Version gibt's natürlich auch weiterhin hier im Folgenden. Ein Blick auf die neue lohnt sich aber, versprochen: Eine ausführlichere Anleitung und mehr Details inklusive! :)

 

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DIY-Wandregal aus Europaletten

 

Mein Freund Jan, seinerseits einer meiner liebsten Kollegen, ist nicht nur bei der Arbeit kreativ und macht dort tolle Dinge - seit neustem hat er offensichtlich ein weiteres Talent und liebste Freizeitbeschäftigung entdeckt: er macht jetzt in Möbeldesign. Zumindest werkelt er scheinbar andauernd an neuen Einrichtungs-Highlights für seine Wohnung, die in mir zugegebenermaßen schon ein klein wenig Kreativneid hervorrufen und mir ständig vor Augen halten, dass ich mit meinem Plan für das selbst gebaute Bett immer noch nicht wirklich weiter bin. 

 

Eines von Jans Projekten darf ich heute vorstellen (vielen Dank dafür!): ein Wandregal für die Küche, das er aus einer Europalette angefertigt hat. Ich finde es super und bin schon gespannt, was als nächstes kommt!

 

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Neue Anleitung: Babydecke selber machen

 

Mit riesengroßem schlechtem Gewissen und viel zu spät (noch länger, und der Kleine stünde schon kurz vor der Einschulung - gefühlt) habe ich meine erste Babydecke fertig gestellt und eeendlich überreicht.

 

Wer Lust auf nachmachen hat: Hier geht's zur Anleitung - viel Spaß beim Nähen! Wenn auch mit etwas Zeitaufwand verbunden, ist es im Grunde ganz einfach und erfordert lediglich viel Konzentration, da man bei solchen geometrischen Formen möglichst genau arbeiten muss, um hinterher ein optimales Ergebnis zu haben. Ich selbst merke leider immer wieder, dass ich darin viel besser sein müsste, aber mit dem Endergebnis bin ich dennoch sehr zufrieden! Der Kleine hoffentlich auch :)

 

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Geschenkidee: Zeit

 

Gemeinsam Zeit zu verbringen, zählt meiner Meinung nach immer noch zu den schönsten Geschenkideen und Wünschen, die es gibt. Leider lässt sich Zeit an sich so unglaublich schwer verpacken - außer eben in einen Gutschein. Was also tun, wenn man diesen mal ein wenig anders gestalten und somit gar nicht mehr nach Gutschein aussehen lassen möchte? Wie wäre es mit einer Art Zeitpuzzle? Ich habe das gerade mal ausprobiert... 

 

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Je m'appelle Nolita

 

Über die Feiertage habe ich aus meinem Strickset von WE ARE KNITTERS einen fertigen Pullover gemacht - und es glücklicherweise geschafft, mit den Riesen-Stricknadeln niemanden aufzuspießen. Im Strickset waren 5 große Wollknäuel à 200g enthalten - und die wurden restlos aufgebraucht. Zusammen nähen musste ich den Pullover leider auch mit einer anderen Wolle, weil der Rest wirklich komplett verstrickt war. Ehrlich gesagt trägt der Nolita-Pullover durch die extrem starke Wolle ganz schön dick auf (die Weihnachtsfeiertage sind daran natürlich überhaupt nicht Schuld), dafür ist es aber so richtig warm und herrlich weich, das gute Stück! Und vielleicht wird es ja im Januar und Februar noch ein wenig kälter als bislang... 

 

Wer sich auch noch schnell was dickes warmes für den eventuell noch kommenden Winter stricken möchte, wirft am besten einen Blick auf die Stricksets von WE ARE KNITTERS. Frieren hätte sich damit jedenfalls erledigt, liebe Frostbeulen!

 

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